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Walther Nagler

Walther Nagler

Produktion 2010: Zwei Herren aus Verona, Walther Nagler als Lanz mit seinem Hund Crab

Ich über mich

Seit 1998 bin ich aktiv in die Welt der Kleinkunst und des Amateurtheaters eingetaucht. Meine ersten Gehversuche und damit viel Erfahrung durfte und darf ich immer noch ich beim Cabaret Sauvignon (vormals Pädaktivisten der PädAk Graz Eggenberg) machen, bis ich nach einer Ausbildung zum Sprecher und Moderator im Studio Lannach auf Esther Murg traf, einer Mitspielerin des Theater Mariahilf. Es sollte noch weitere fünf Jahre dauern und eines Ausfalls bedürfen, bis ich für die Produktion 2005 als Akteur zum Theater Mariahilf kam. Die Rollen wechselten: Oft Diener, spiele aber auch gerne den Bösen und den Clown; aber jede machte auf ihre Art viel Spaß. Auch der bislang leider einzige Versuch vor einer Filmkamera (Werk wurde nicht fertiggestellt) eröffnete mir neue Freuden. Der Eintritt in die Theatergruppe Schlossspiele Reinthal im Frühjahr 2010 für die Produktion „Die lustigen Weiber von Windsor“ gewährte mir auch meinen ersten echten Bühnenkuss. „Aber das kann doch wohl nicht alles gewesen sein …“, dachte ich mir. Und tatsächlich, seit dem durfte ich mit Unterbrechungen bei einigen Produktionen der Schlossspiele Reinthal Sommer wie Winter mitmachen. Ein Highlight war das in mehreren Grazer Kirchen und im Grazer Mausoleum aufgeführte Werk Eric-Emmanuel Schmitts „Das Pilatus – Evangelium“. Damit noch nicht genug. Bislang 2016 bis 2019 konnte ich in der Kinder und Jugendbühne Graz neue Erfahrungen sammeln. Und 2021 öffneten sich für mich die Tore eines der legendärsten und dem ältesten freien Theater Mitteleuropas, des Theater im Keller mit inzwischen vier Produktionen. 2023 betrat ich zum ersten Mal die Bühne des Grazer Straßentheaters mit dem Klassiker „Die Perle Anna“. Mehrere Clownerie-Seminare (bei der großartigen Karin Theiss) sowie Seminare der Grazer Improtheater Szene eröffneten mir wiederum gänzlich neue Bereiche und Zugänge zur Bühne, die ich mit der lockeren Gruppe der „Impromenadenmischung“ auch schon ausprobieren durfte.
Kontakt: Facebook, Twitter, Flickr, Locr

Aufgaben im Theater MariaHilf

Schaupspieler (seit 2005 mit Unterbrechungen)
Werbemedien (print und digital) (seit 2007 mit Unterbrechungen)
Spielleiter bei „Lange Nacht der Kirchen“ (2009)
Internetauftritt Homepage (seit 2010)
Videoproduktion (seit 2011)
Regie (2015)

Produktionen und Rollen

2024: „Der Raub der Sabinerinnen“ – Franz und Paul von Schönthan
Martin Gollwitz
, Professor

2020: „Otello darf nicht platzen“ – Ken Ludwig
Henry Saunders
, Direktor der Cleveland Grand Opera

2017: „Charleys Tante“ – Brandon Thomas
Jack Chesney
, Student

2016: „Pygmalion“ – George Bernard Shaw
Henry Higgins
, Professor für Phonetik

2015: „Geld regiert die Welt“ – Rahmenhandlung
Regie

2015: „Frühere Verhältnisse“ – Johann Nestroy
Anton Muffl, Hausknecht

2014: „Was ihr wollt“ – William Shakespeare
Malvolio
, Hausverwalter

2013: „Der Lügenbold“ – Carlo Goldoni / H.C.Artmann
Florindo
, schüchterner Medizinstudent

2012: „Bunbury – The Importance of Being Earnest“ – Oscar Wilde
Algernon Moncrieff

2011: „Der zerbrochene Krug“ – Heinrich von Kleist
Ferdinand Liechtl
, Schreiber

2010: Lange Nacht der Kirchen
Georg Pilsen, Inhaber eines Sicherheitsdienstes

2010: „Zwei Herren aus Verona“ – William Shakespeare
Lanz
, Diener des Protheus
Wald

2009: Lange Nacht der Kirchen
Spielleiter

2009: „Das Mädl aus der Vorstadt“ – Johann Nestroy:
Schnoferl, Winkeladvokat

2008: Lange Nacht der Kirchen
J.R. Ewing, Intrigant

2008: „Der herzensgute Unwirsch” – Carlo Goldoni
Picard, Kammerdiener des M. Géronte

2007: „Lumpazivagabundus“ – Johann Nestroy
Lumpazivagabundus, ein böser Geist
Leim, ein Tischlergesell

2006: „Don Gil von den grünen Hosen“ – Tirso de Molina
Osorio, Diener des Don Martin
Don Antonio

2005: „Einen Jux will er sich machen“ – Johann Nestroy
Melchior, ein vazierender Hausknecht