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Theater

Bilder vom Lügenbold

Gut Ding braucht Weile 🙂

Endlich sind die besten Bilder der Produktion 2013 „Der Lügenbold“ online!

Alle Bilder sind in der Fotogalerie einsehbar. Wir wünschen viel Spaß beim Betrachten!

Hier ein kleiner Vorgeschmack:

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“
heißt es in einem Gedicht von Hermann Hesse.

In diesem Sinne startet die Theatergruppe MariaHilf nun in den Endspurt der Theatersaison 2010/11. Wir haben im vergangenen Jahr schon sehr viel geleistet: Nach der Probe am kommenden Freitag werden wir alle Szenen einmal durchgespielt haben, einige haben wir sogar schon wiederholt. Die verbleibenden Proben im Jänner können wir also voll und ganz dem Feinschliff und der Festigung der Szenen widmen. Und am Ende wird sich am 4. Februar alles zu einer gelungenen Premiere zusammenfügen.

Was macht Theater aus?
Warum kommt das Publikum und will uns auf der Bühne sehen?
Für mich heißt Theater, Geschichten auf der Bühne so zu erzählen, dass das Publikum auf eine Reise durch das Stück mitgenommen, vielleicht sogar mitgerissen wird – von der Handlung, den Gefühlen, unerwarteten Wendungen, dem Ernst und dem Humor. Dabei ist nicht Perfektion interessant, sondern Energie und Emotion, die sich von der Bühne in den Zuschauerraum ausbreiten. Als SchauspielerInnen brauchen wir als Werkzeug dafür den Text – er ist die Grundlage, die Pflicht, auf der wir die Kür, das Spielen, aufbauen. Und wir brauchen den Mut und die Kreativität, Neues auszuprobieren, immer wieder unsere Grenzen auszuloten.

Ich freue mich auf die bevorstehende intensive Probenzeit!

Für alle, die es genau wissen wollen: Hesse – Gedichte

Pension Schöller einmal anders

Ich hatte das Glück im Breisgauischen Freiburg (Schwarzwald) einer sehr ungewöhnlichen Inszenierung von „Pension Schöller“ beizuwohnen. Im wunderschönen Innenhof des örtlichen Rathauses gibt sich das Wallgraben Theater die Ehre. Als Sommerproduktion wird heuer das beliebte Lustspiel Pension Schöller von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs aus dem Jahre 1890 inszeniert. Wer bis einschließlich 5. September 2010 vor Ort ist, sollte sich diese Aufführung ansehen.

Gespielt wird nach dem Original (und natürlich nicht nach der herrlichen Wiener Variante von Hugo Wolf aus den 70gern). Nicht nur jene für österreichische Ohren ungewohnten Dialekte (schwyzerdütscht, berlinerisch, schwäbisch) bestechen, sondern vorallem die gewagte, aber gelungene Inszenierung von Andreas von Studnitz, der dem schönen Innenhof zum Trotz die handelnden Figuren in eine beinah surreale, puppentheaterhafte Ebene verführt. Durch die komplett schwarze Bühne und die „verkürzten“ Beine der Schauspieler (die Bühne ist bis auf Kniehöhe verdeckt; die Füße der handelnden Personen wurden durch auf Kniehöhe aufgebrachte Schuhe dargestellt) sowie die auffällige Kostümierung/Schminke erhielt das Stück einen ungewohnten aber starken, fast traumatischen Charakter. Die Leistung der Schauspieler und die musikalische Verstärkung tun ihr übriges für einen gelungenen Freilufttheater Abend.

Lassen Sie es sich auch nicht entgehen, was passiert, wenn die Glocke des Rathauses wie gewohnt zu jeder Viertelstunde schlägt.

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